(C) 2001-05 by Frank Hollwitz | http://boxit.sourceforge.net/ | 2005-02-24 |
Was ist BOXit?
BOXit ist ein kleines Logikspiel für zwischendurch. Es ist eines der schnell erlernbaren aber schwer beherrschbaren Spiele. Wenn Du also Spaß am Tüfteln hast, dann ist BOXit genau das Richtige.
Der Autor
Die Übersetzungen
Die Homepage
Die Homepage von BOXit ist unter der Adresse http://boxit.sourceforge.net/ zu finden. Dort findest Du News und Informationen und kannst stets die aktuellste Programm-Version runterladen.
Support
Support für BOXit gibt es ausschließlich im Forum unter der Adresse http://boxit.sourceforge.net/forum.php.
Eventuell wurde Deine Frage bereits beantwortet, so daß Du die Lösung Deines Problems im Forum finden kannst. Falls nicht, schreibe Deine Frage dort einfach rein. Wähle als Betreff für Deine Anfrage etwas Aussagekräftiges („Brauche Hilfe“ ist nicht aussagekräftig!). Erwähne im Text Deine BOXit-Versionsnummer, Deine Java-Versionsnummer und welches Betriebssystem Du nutzt. Ich oder ein erfahrener BOXit-Nutzer werden dann versuchen, Dir weiterzuhelfen. Je ausführlicher und detailierter Deine Problembeschreibung ist, desto besser können wir Dir weiterhelfen.
Schau Dich ruhig etwas genauer im Forum um. Vielleicht kannst Du einem anderen Nutzer bei seinem Problem helfen. Ich werde sicherlich nicht jede Frage beantworten können. Besonders wenn Sie sich mit einem Betriebssystem befaßt, das ich nicht installiert habe. Wenn Du die Erfahrung oder das Wissen hast, offene Fragen zu beantworten, dann wäre es sehr nett von Dir das auch zu tun. Und vielleicht profitierst Du selbst ja auch mal von der Hilfe eines anderen Nutzers.
Um BOXit spielen zu können, muss die Java Laufzeitumgebung (kurz: JRE) Version 1.4.2 (oder höher) installiert sein. Diese kann unter der Adresse http://www.java.com/ runtergeladen und installiert werden.
Die Systemvoraussetzungen für BOXit sind wie folgt:
BOXit ist auch kompatibel zum neuen Java 5.0 (bzw. 1.5.0). Eventuell ist hier aber der Sound nicht optimal. In diesem Fall empfehle ich entweder den Sound abzuschalten oder die Installation von Java 1.4.2 (Download unter http://java.sun.com/j2se/1.4.2/download.html).
Neben der Java VM von Sun gibt es inzwischen natürlich auch freie Java VMs. Ich habe BOXit aber bisher noch unter keiner freien Java VM getestet. Wenn eine VM aber 100% kompatibel zu Sun's Java 1.4.2 ist, sollte es eigentlich keine Probleme geben. Falls doch, wird das Hauptproblem vermutlich die Soundausgabe sein. Eventuell genügt es, diese abzuschalten. Sollte trotzdem eine Neukompilierung mit dem SDK der gewünschten Java VM oder sogar Anpassungen im Quellcode nötig sein, dann ist das kein Problem. Die Gnu-GPL erlaubt das und die kommentierten Quellcodes liegen mit in der Datei boxit.jar.
BOXit 2.0.0 ist freie Software im Sinne der Gnu-GPL Version 2 oder höher. Um Dich über die Lizenzbestimmungen zu informieren, lies bitte die beigefügte Datei license.txt oder das Original unter der Adresse http://www.gnu.org/licenses/gpl.html.
Eine deutsche Übersetzung dieser Lizenz findest Du unter http://www.gnu.de/gpl-ger.html.
Installation
Entpacke das Datei-Archiv boxit-2.0.0.tar.gz entweder mit dem Befehl tar −zxvf boxit-2.0.0.tar.gz oder mit einem der grafischen Tools, die Dir zur Verfügung stehen. Dabei wird ein neues Unterverzeichnis boxit erstellt, in dem Du dann alle zu BOXit gehörenden Dateien findest. Rootrechte sind beim Entpacken nicht erforderlich.
Optional kannst Du Dir in einem Verzeichnis, das in der Umgebungsvariablen PATH aufgelistet ist (z.B. /usr/local/bin), einen symbolischen Link einrichten. Gib dazu folgenden den Befehl ln −s /pfad/zu/boxit/boxit.sh /usr/local/bin/boxit.sh ein. Je nachdem, ob Du Schreibzugriff auf das Zielverzeichnis hast, benötigst Du dafür Rootrechte.
Auf Wunsch kannst Du Dir in Deiner grafischen Desktop-Umgebung eine Desktop-Verknüpfung oder einen Menü-Eintrag für BOXit erstellen. Wie man das im Einzelnen macht, ist in der Hilfe Deiner Desktop-Umgebung beschrieben. Als Icon kannst Du die beiliegende Grafik boxit.xpm verwenden.
Spielstart
Mit dem Shell-Script boxit.sh wird BOXit gestartet. Dieses Script stellt sicher, daß das System ins Verzeichnis boxit wechselt, und startet anschließend das Spiel. Alternativ kannst Du BOXit aber auch mit cd /pfad/zu/boxit && java −jar boxit.jar starten.
Installation
Java ist auch für MacOS verfügbar und somit dürfte auch BOXit auf diesem Betriebssystem laufen. Zu meiner Schande muß ich aber zugeben, daß ich keine Ahnung habe, was beim Betrieb von Java-Anwendungen auf MacOS zu beachten ist. Wenn Du ein erfahrener Mac-User bist, wirst Du das aber vermutlich wissen. Im Zweifelsfall lies bitte die Installations-Anleitungen für Linux und Windows; vielleicht helfen sie Dir weiter.
Spielstart
MacOS X ist Unix-basiert. Eventuell klappt deshalb der Spielstart auch dort mit dem Shell-Script boxit.sh. Falls das nicht funktioniert, dann wechsele vor dem Spielstart immer ins boxit-Verzeichnis und rufe dann von dort den Befehl java −jar boxit.jar auf.
BOXit kann unter Windows auf zwei verschiedene Arten installiert werden.
Hinweis zum Spielstart
Diese Startdatei boxit.exe prüft immer zuerst, ob Java in der richtigen Version installiert ist. Wenn ja, startet BOXit sofort. Ist Java nicht oder in einer veralteten Version installiert, dann wirst Du in einer Fehlermeldung darüber informiert, die Dich auf Wunsch auch gleich auf die Internetseite von Java weiterleitet (http://www.java.com/).
Deine Aufgabe besteht darin, das Spielfeld so weit wie möglich abzuräumen. Das machst Du, indem Du gleichfarbige oder gleichwertige Spielsteine übereinanderziehst. Das geht aber nur, wenn sich der Zielstein auf den Spielfeld in der selben Zeile oder Spalte befindet, wie der gezogene Spielstein.
Du ziehst einen Spielstein, indem Du ihn mit der linken Maustaste anklickst, und dann mit gedrückter Maustaste über das Spielfeld bewegst. Beobachte dabei den gezogenen Spielstein, um zu sehen, ob der gewünschte Spielzug möglich ist. Willst Du den Spielstein ablegen, dann lasse die Maustaste einfach los. Ist der Spielzug erlaubt, dann ersetzt der gezogene Spielstein dabei den Spielstein, auf dem er abgelegt wurde. Das Spiel ist beendet, sobald kein Spielzug mehr möglich ist.
Im Idealfall bleibt zum Schluß nur ein Spielstein übrig, aber dafür wirst Du kräftig üben müssen ;-)
Während des Spiels ist es möglich, jeden einzelnen Spielzug der Reihe nach zurückzunehmen. Der einfachste Weg, einen Spielzug zurückzunehmen, ist wenn Du mit der rechten Maustaste irgendwo aufs Spielfeld klickst. Durch das Zurücknehmen von einzelnen oder mehreren Spielzügen kannst Du verschiedene Lösungswege ausprobieren. Aber achte dabei unbedingt auf die Zeit, denn BOXit ist ein Spiel, bei dem es auch um Schnelligkeit geht.
Hast Du ein Spiel beendet oder abgebrochen, dann wird geprüft, ob Deine Leistung ausreichend für die Bestenliste ist. Ist das der Fall, dann kannst Du Deinen Namen eingeben und bekommst anschließend eine Bestenliste angezeigt, in der Dein neuer Eintrag markiert ist.
In der Bestenliste können sich bis zu 100 Spieler eintragen. Die Plazierung richtet sich dabei primär nach der Anzahl der übrig gebliebenen Spielsteine. Sollte die Anzahl gleich niedrig sein, dann entscheidet die kürzere Spielzeit.
Du kannst die Bestenliste jederzeit zurücksetzen, also löschen. Klicke dazu auf den Button Löschen, der sich auf der Bestenliste befindet. Aber Vorsicht! Das ist nicht wieder rückgängig zu machen, die Bestenliste ist dann unwiderruflich verloren.
Wenn Du BOXit beendest, wird die Bestenliste automatisch gespeichert. Die Bestenliste sowie die anderen Programmeinstellungen werden in der Datei .boxit.ini gespeichert. Diese Datei wird beim ersten Programmstart nach der Installation automatisch angelegt und befindet sich in Deinem Heimverzeichnis (z.B. C:\Dokumente und Einstellungen\User unter Win XP, C:\Windows unter Win98 oder /home/user unter Linux).
Wenn Du BOXit beendest, werden die Programmeinstellungen (neudeutsch: Optionen) automatisch gespeichert. Die Optionen und auch die Bestenliste werden in der Datei .boxit.ini abgelegt. Diese Datei wird beim ersten Programmstart nach der Installation automatisch angelegt und befindet sich in Deinem Heimverzeichnis (z.B. C:\Dokumente und Einstellungen\User unter Win XP, C:\Windows unter Win98 oder /home/user unter Linux).
Folgende Optionen werden abgespeichert:
Soll BOXit aus irgendeinem Grund in den Zustand zurückgesetzt werden, den es vor dem ersten Programmstart hatte, dann brauchst Du die Datei .boxit.ini nur zu löschen. BOXit sollte während des Löschens nicht laufen.
BOXit ist eigentlich ein Mausspiel und ohne Maus ist es auch nicht spielbar. Trotzdem kann man auf die wichtigsten Programmfunktionen auch per Tastatur zugreifen.
Hier eine Übersicht zur Tastaturbelegung: | |||
F6 | - | Bestenliste anzeigen | |
S, F7 | - | Soundausgabe ein- oder ausschalten | |
F4 | - | Vollbildmodus ein- oder ausschalten | |
H, F1 | - | diese Hilfe aufrufen | |
F9 | - | Infodialog anzeigen | |
Alt-F4, F10 | - | BOXit beenden | |
zusätzlich, während kein Spiel läuft: | |||
N, F2 | - | ein neues Spiel starten | |
zusätzlich, während einem laufenden Spiel: | |||
BACKSPACE, ENTF, F8 | - | einen Spielzug zurücknehmen | |
PAUSE, P, F3 | - | ein Spiel pausieren oder fortsetzen | |
A, F2 | - | ein laufendes Spiel abbrechen | |
innerhalb von Dialogen gilt: | |||
RETURN, ENTER | - | Frage mit Ja beantworten oder Info-Dialog schließen | |
ESC | - | Frage mit Nein beantworten |
Mit den Tasten F7 oder S oder mit dem Menübutton Sound kann die Soundausgabe an oder ausgeschaltet werden. Den Status der Soundausgabe kannst Du anhand der Beschriftung des Soundbuttons in der Menüleiste ablesen. Ist der Button angekreuzt, dann ist der Sound an.
Unter Windows habe ich beobachtet, daß der Sound beim Einsatz von Java 5.0 (bzw. 1.5.0) Probleme bereitet. Die Soundausgabe kommt dort teilweise gar nicht oder nur manchmal. Da scheint das neue Java noch ein paar Probleme zu haben. Du solltest in diesem Fall entweder ganz auf den Sound verzichten oder Du installierst Dir das „alte“ Java 1.4.2 . Leider muß, um Java 1.4.2 als Standard nutzen zu können, Java 5.0 deinstalliert werden. Gehe dazu folgendermaßen vor:
Unter Linux sind mir bislang keine Soundprobleme im Zusammenhang mit Java 5.0 bekannt. Hier läuft der Sound unter beiden Java-Versionen optimal.
Wie das unter MacOS aussieht, kann ich leider nicht sagen. Da MacOS X auf einem Unix-Kern basiert, vermute ich aber, daß der Sound auch hier gut mit beiden Java-Versionen funktioniert.
Der Menübutton Vollbild oder der Taste F4 schaltest Du zwischen Fenster- und Vollbildmodus um. Unabhängig davon, daß Du natürlich sofort erkennst, ob sich das Programm im Vollbildmodus befindet, kannst Du den Status auch am Vollbildbutton in der Menüleiste ablesen.
Für den Vollbildmodus wird die Auflösung von 640×480 bei einer Farbtiefe von 32bit verwendet.
Unter Linux scheint das aber leider nicht zu klappen. Auch wenn der X-Server so konfiguriert ist, daß diese Auflösung unterstützt wird und das auch in anderen Spielen gut klappt, so scheint Java doch keinen Einfluß auf die Auflösung nehmen zu können. Du mußt hier leider auf den Vollbildmodus verzichten.
Unter Windows hingegen sollte der Vollbildmodus problemlos funktionieren, wenn die Grafikkarte und der Monitor diese Auflösung und Farbtiefe unterstützen.
Wie das unter MacOS ist, kann ich wieder nur raten. Vielleicht gibt mir ein Mac-Nutzer mal einen detailierten Erfahrungsbericht dazu, wie BOXit sich auf diesem System verhält ;-)
Beim Klick auf Hilfe oder im Infodialog auf Lizenz wird der im System als Standard festgelegte Internetbrowser gestartet, um in diesem diese Hilfedatei aufzurufen. Leider gibt es für den Zugriff einer Java-Anwendung auf den Standardbrowser keine Java-eigenen Mittel. Deshalb setze ich dafür die BrowserLauncher-Klasse von Eric Albert ein. Im Grunde scheint das ganz gut zu funktionieren, es gibt aber auch einige Einschränkungen.
Unter Linux kann aufgrund der verschiedenen Desktop-Oberflächen kein allgemeingültiger Standardbrowser erkannt werden. Hier verwendet BOXit zum Aufruf des Browsers den Befehl mozilla. Ich gehe davon aus, daß auf den meisten heutigen Linuxsystemen der Open-Source-Browser Mozilla installiert ist. Hast Du Mozilla nicht installiert oder möchtest Du lieber einen anderen Browser verwenden, dann füge an das Ende der Optionsdatei ~/.boxit.ini die folgenden zwei Zeichen ein und passe sie gegebenenfalls an Deinen Lieblings-Browser an:
[Help]
Browser=/usr/bin/firefox
Unter älteren Windows-Versionen kann es eventuell passieren, daß gar kein Browser aufgerufen wird. In diesem Fall bleibt Dir wohl nichts anderes übrig, als die Hilfedatei help_de.html manuell in den Browser zu laden.
Unter MacOS soll angeblich alles korrekt funktionieren. Ich kann das leider nicht überprüfen. Falls die Hilfedatei also nicht aus BOXit heraus gestartet wird, dann lade die Hilfedatei help_de.html bitte manuell in den Browser.
Beim Programmstart wird die im Betriebssystem festgelegte Sprache erkannt. Hat BOXit eine entsprechende Übersetzung dabei, dann wird diese auch verwendet. Fehlt die Übersertzung, wird die englische Sprache benutzt.
BOXit liegt bislang leider nur in englischer und deutscher Sprache vor. Falls Du Lust und Zeit hast, lade ich Dich herzlich ein, das Programm auch in eine andere Sprache zu übersetzen.
In der Datei boxit.jar befinden sich unter anderem auch die Resourcendateien für die Textausgabe von BOXit. Die boxit.jar kann mit jedem ZIP-kompatiblen Entpacker ausgepackt werden. Die Datei boxit.properties enthält dabei die englischsprachigen Texte, die auch als Standardtexte verwendet werden. Die deutsche Übersetzung findest Du in der Datei boxit_de.properties. Eine dieser Dateien kannst Du als Vorlage für Deine eigene Übersetzung nutzen.
Deine Sprachdatei muß den Namen boxit_xx.properties tragen. xx muß dabei durch den zweibuchstabigen Code der Sprache ersetzt werden, z.B. fr für Französisch oder pl für Polnisch. Achte darauf, daß der Dateiname nur aus Kleinbuchstaben bestehen darf.
Die Sprachdatei kann mit jedem beliebigen Texteditor bearbeitet werden. Kopiere am besten den Inhalt einer der bereits vorhandenen Sprachdateien in Deine neue Sprachdatei und beginne dann einfach mit der Übersetzung. Zeilen, die mit einer Raute (#) beginnen, sind Kommentare, die Dir das Übersetzen etwas erleichtern sollen. In den anderen Zeilen darf nur der Text übersetzt werden, der sich rechts vom Gleichheitszeichen (=) befindet. Was links vom Gleichheitszeichen steht, muß bleiben wie es ist.
Optional kannst Du anschließend auch die Hilfedatei help.html bzw. help_xx.html übersetzen; das xx steht hier wieder für den Sprachcode. Dabei möchte ich Dich dann bitten, innerhalb der Datei auf eine korrekte XHTML-1.0-Codierung zu achten.
Wenn Du die Übersetzungen beendet hast, dann kannst Du die neuen Dateien einfach mit einem Packprogramm in die Datei boxit.jar hineinpacken. Ich würde mich freuen, wenn Du mir Deine Übersetzungen zuschickst (an hollwitz@users.sourceforge.net), damit ich sie den offiziellen Programmpaketen von BOXit hinzufügen kann.
Mit BOXit werden folgende Dateien ausgeliefert:
boxit.jar | - | das Spiel BOXit | |
help.html | - | diese Hilfedatei (englisch) | |
help_xx.html | - | Übersetzungen der Hilfedatei | |
readme.txt | - | die Readme (englisch) | |
readme_xx.txt | - | Übersetzungen der Readme | |
license.txt | - | die Lizenz | |
boxit.sh | - | die Startdatei für Linux | |
boxit.xpm | - | das Icon für den Linux-Desktop | |
boxit.exe | - | die Startdatei für Windows | |
launcher.cfg | - | die Konfiguration für den Windows-Starter | |
der Windows-Installer installiert noch zwei zusätzliche Dateien: | |||
unins000.exe | - | der Deinstaller | |
unins000.dat | - | die Konfiguration des Deinstallers |
BOXit 2.0.0 (2005-02-24)
BOXit 1.02 (2003-11-18)
BOXit 1.01 (2003-11-16)
BOXit 1.0 (2001)
BOXit erscheint unter den Bestimmungen der Gnu-GPL. Deshalb sind selbstverständlich auch die Quellcodes verfügbar. Sie befinden sich neben den Klassen und Resourcen auch in der Datei boxit.jar.
Die Datei boxit.jar kann mit jedem ZIP-kompatiblen Entpacker eingesehen und entpackt werden. Im Unterverzeichnis source befinden sich die Quellcodes. Außerdem liegt dort eine Steuerdatei für Ant (http://ant.apache.org/), die dafür sorgt, daß die Klassen im darüber liegenden Verzeichnis erstellt werden.
Ich habe mich bemüht, die Quellcodes in der Datei boxit.java ausführlich zu kommentieren. Die anderen beiden .java-Dateien stammen nicht von mir. Falls ich Änderungen in diesen Dateien vorgenommen habe, dann sind diese durch Kommentare gekennzeichnet.
Zum Kompilieren der Klassen habe ich das Java JDK 1.5.0_01 unter Mithilfe von Ant 1.6.2 verwendet.
Obwohl ich weitestgehend auf den Einsatz von Klassen anderer Autoren verzichte, so gibt es doch manchmal Ausnahmen. In BOXit verwende ich die folgenden Fremd-Klassen:
Die Originalversionen der beiden Klassen findest Du im Unterverzeichnis redist innerhalb der Datei boxit.java. Die Autoren der genannten Klassen übernehmen keinerlei Haftung für ihre Klassen und deren Funktionalität.
Ich weiß, daß viele Nutzer sehr interessiert daran sind, welche Software beim Entwickeln zum Einsatz kam. Ich habe hier mal versucht aufzulisten, was ich bei der Arbeit an BOXit für Software verwendet habe.
Es ist ersichtlich, daß BOXit fast komplett unter Linux entstanden ist. Lediglich der EXE-Wrapper wurde unter Windows kompiliert und gepackt. Sämtliche verwendete Software ist kostenlos erhältlich, ein Großteil sogar als Open Source. Als Hardware-Plattform diente ein Intel Pentium IV mit 2,53 MHz.
Getestet habe ich das Programm außerdem noch unter Windows 98 SE (unter Linux in Qemu [http://fabrice.bellard.free.fr/qemu/] emuliert) und unter Windows XP Home SP2 (nativ).
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